Zahl zwei – nimm einen! Was nach einem völlig verrückten Angebot klingt, ist in Italien schon lange Gang und Gäbe. Der „aufgeschobene“ Kaffee oder auch „Caffè sospeso“ hat sich nach dem zweiten Weltkrieg dort etabliert. In vielen Cafés oder Bars ist es Brauch, neben seinen eigenen Kaffee auch einen weiteren Kaffee zu bezahlen. Diesen trinkt man aber nicht, sondern er wird notiert und dann bei Bedarf an Bedürftige verteilt.