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Idee N°41: querstadtein – Berlin anders sehen.

© Querstadtein

querstadtein

Mit querstadtein kann man Berlin einmal ganz anders erleben. Denn der Verein bietet Stadtführungen an, die entweder von (ehemals) Obdachlosen oder Geflüchteten geführt werden.

Wie auch in unserer letzten Idee beschrieben, gehören Obdachlose mittlerweile traurigerweise zum Bild einer deutschen Stadt. Man begegnet ihnen ständig. Oft schauen wir über Obdachlose oder Bettler einfach so hinweg. Einen „Raum für Begegnung, Austausch und Achtsamkeit“ bieten diese Stadtführungen. Vielleicht können so auch Vorurteile gegenüber den Menschen abgebaut werden.

Die Führungen sollen eine neue Perspektive auf die Stadt schaffen und eine ganz andere Geschichte erzählen als andere ‚normale‘ Stadtführungen.
Die Führungen, welche von Geflüchteten erzählt wird, sollen darstellen, wie es sich anfühlt in einem neuen, fremden Land anzukommen. Was bedeutet konkret Integration? Was für Hindernisse hat eine Stadt in einem fremden Land mit einer fremden Sprache?
Bei den Führungen der ehemaligen Obdachlosen geht es unter anderem darum, den „Alltag“ eines Obdachlosen kennenzulernen. Was ist die Perspektive eines Obdachlosen auf die Stadt? Wo schläft man? Wem begegnet man?

Zu den Führungen kann man sich online auf der Website des Vereins anmelden.

Weitere Informationen

John
"Do what you can't!", Politik- und Wirtschaftsstudent an der Universität Köln, leidenschaftlicher Effzeh-Fan, Europäer

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