Die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) ist eine Behörde des deutschen Innenministeriums, deren Aufgabe es ist, „durch Maßnahmen der politischen Bildung Verständnis für politische Sachverhalte zu fördern, das demokratische Bewusstsein zu festigen und die Bereitschaft zur politischen Mitarbeit zu stärken.“ (Münchener Manifest, Mai 1997). Dabei ist die bpb politisch ausgewogen und neutral. Das Wirken und die politische Haltung werden von einem Ausschuss des deutschen Bundestages kontrolliert.
Anfangs hieß die Behörde mit Sitz in Bonn noch „Bundeszentrale für Heimatdienst“ – sie sollte das Bewusstsein der Demokratie im noch jungen Deutschland fördern und stärken. Die bpb hilft allen Bürger*innen, sich mit Politik zu beschäftigen und tagesaktuelle Themen weiter publik zu machen. So wird versucht, mehr Bürger*innen dazu zu bewegen, sich an Politik zu interessieren und aktiv daran teilzunehmen.