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Idee N° 24: Bundeszentrale für politische Bildung

bpb
Die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) ist eine Behörde des deutschen Innenministeriums, deren Aufgabe es ist, „durch Maßnahmen der politischen Bildung Verständnis für politische Sachverhalte zu fördern, das demokratische Bewusstsein zu festigen und die Bereitschaft zur politischen Mitarbeit zu stärken.“ (Münchener Manifest, Mai 1997). Dabei ist die bpb politisch ausgewogen und neutral. Das Wirken und die politische Haltung werden von einem Ausschuss des deutschen Bundestages kontrolliert.

Anfangs hieß die Behörde mit Sitz in Bonn noch „Bundeszentrale für Heimatdienst“ – sie sollte das Bewusstsein der Demokratie im noch jungen Deutschland fördern und stärken. Die bpb hilft allen Bürger*innen, sich mit Politik zu beschäftigen und tagesaktuelle Themen weiter publik zu machen. So wird versucht, mehr Bürger*innen dazu zu bewegen, sich an Politik zu interessieren und aktiv daran teilzunehmen.

© Bundeszentrale für politische Bildung

bpb

Budget der bpb

37

Millionen Euro im Jahr 2013

Die Bundeszentrale generiert ihr Informationsprogramm über viele verschiedene Wege: vor allem setzt es auf schriftliche Publikationen – entweder über ihre Website oder haptisch über Zeitschriften, Comics, Magazine, Kalender und Broschüren. Oft sind diese Publikationen kostenlos oder für unter zehn Euro zu erwerben.

Des Weiteren hat die bpb mehrere wöchentliche/monatliche Newsletter, wie die europäische Presseschau eurotopics oder die sicherheitspolitische Presseschau.

Außerdem finden regelmäßig Veranstaltungen der bpb statt: Seminare, Kongresse, Studienfahrten oder Symposien – entweder für „einfache“ Bürger oder auch für Experten zu aktuellen Themen.
Ein aktuelles Beispiel ist die Holocaust-Konferenz gegen Rechtsextremismus, die vom bpb alle zwei Jahre organisiert wird.

Auch ist die Bundeszentrale für politische Bildung als Förderer von Stiftungen, Vereinen und anderen Organisationen tätig, wie zum Beispiel den Yeps, über die wir hier schon einmal berichtet haben.

Weitere Informationen

John
"Do what you can't!", Politik- und Wirtschaftsstudent an der Universität Köln, leidenschaftlicher Effzeh-Fan, Europäer

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