Die Menschheit hat mit vielen Problemen zu kämpfen. Naturkatastrophen, Klimawandel, Krieg, Hunger – die Liste könnte man endlos fortsetzen.
Ein Grund für den Klimawandel ist, dass sich die westliche Bevölkerung mehr und mehr vom Leben im Einklang mit der Natur entfernt. So wird den Menschen die Wichtigkeit und Schönheit ihrer Umwelt nicht mehr bewusst und sie treffen Entscheidungen, die ihrer Umwelt und vor allem der Natur Schaden zufügen.
Um dieses Bewusstsein zu schaffen und um einfach Spaß zu haben, neue Erfahrungen zu machen und von anderen zu lernen, gründete sich der Verein Kölner NeuLand. Durch die Entscheidung gegen den Neubau einer Fachhochschule an der Altenburger Straße entstand eine ungenutzte Fläche, auf der Platz war für dieses Urban Gardening Projekt.
Dort, wo früher eine brache Fläche lag, ist nun das Kölner NeuLand entstanden.
Hier wird mit Hilfe von Anwohnern, Interessierten und Hobby-Gärtnern, Gemüse für den eigenen Bedarf angebaut.
Das schwindende Bewusstsein für die Umwelt wird wieder geweckt! Das Kölner NeuLand dient als Treffpunkt und als Supermarktersatz, zumindest für die Gemüseabteilung.
Auch Spaß und Erholung kommen bei der Arbeit nicht zu kurz – und das Ganze direkt vor der Haustür, mitten in der Stadt.
Vom trostlosen Anblick der Brachfläche werden Bürger ebenfalls in Zukunft verschont sein. Denn dort herrscht nun eine bunte Vielfalt – sowohl an Pflanzen als auch an Menschen.