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Idee N°17: das Rothehausrad

Immer mehr Menschen verzichten bewusst auf umweltbelastende Autos. Um trotzdem große Lasten zu transportieren, bedarf es anderer Möglichkeiten – Lastenräder zum Beispiel. Exemplarisch dafür stellen wir euch heute das Rothehausrad vor.

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Bildquelle: © Rothehausrad

Das Prinzip ist einfach: Im Kölner Stadtteil Ehrenfeld können die Bewohner rund um die Rothehausstraße gemeinsam Rad fahren – sie teilen sich das Lastenrad für Einkäufe und andere Ausflüge.
Wer kann das Rad nutzen? Man muss zunächst Teil des „Freundeskreises“ werden – die Anmeldung erfolgt über die Website. Eine wichtige Voraussetzung ist hierbei allerdings, dass man aus der „Rothehäusler Veedels-Nachbarschaft“ kommt und mindestens 16 Jahre alt ist. Die Gebühr pro Nutzer*in beträgt 25 Euro im Jahr. In einem Online-Buchungskalender können Reservierungen eingetragen werden, wann das Lastenrad genutzt werden soll.
Das Projekt des Rothehausrades wird ehrenamtlich von Marcel Hövelmann, Corinna und Florian Roll geleitet. Die entstehenden Kosten sind dabei für jedermann einsehbar.

Eines sollte jedoch jedem klar sein: das Rothehausrad ist ein ehrenamtliches Projekt. Jeder Nutzer sollte also mit dem Rad so umgehen, dass es lange hält und möglichst vielen Menschen zur Verfügung stehen kann. Der Nutzer ist in der Pflicht.

Ausgezeichnet wurde das Projekt auch schon. Hier lest ihr mehr darüber.

Und jetzt ihr! Es gibt sicherlich noch mehr solcher kleinen, aber feinen Lokalprojekte. Welche kennt ihr? Erzählt sie uns!

John
"Do what you can't!", Politik- und Wirtschaftsstudent an der Universität Köln, leidenschaftlicher Effzeh-Fan, Europäer

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